Wer kennt sie nicht? Diese eine, reife Banane, die morgen vermutlich in die Biotonne wandert. Die Alternative ist ein saftiger, nicht zu süßer Low-Carb-Kuchen, der mit einem Klecks Sahne bereits den Nachmittag versüßt. Skandinavisch wird´s mit dem Gläschen Holunder-Sirup (z.B. von Monin).
Ihr braucht für den Teig:
- 4 Eier, Größe M
- 110 g Zucker
- 100 g Butter
- 210 g gemahlene Mandeln
- ½ TL Backpulver
- 100 ml Holunder-Sirup in Wasser gelöst (von der Süße her so, als wolltet ihr das Gemisch trinken)
- 1 reife Banane
- 80 g Mandelblättchen
Etwas gemahlene Mandeln zum Ausstreuen der Form; Puderzucker zum Bestreuen des fertigen, erkalteten Kuchens
So wird´s gemacht:
Eine Springform (26 cm) am Boden mit Backpapier auslegen. Den Rand mit Margarine einfetten und mit gemahlenen Mandeln bestreuen. Backofen auf 175 Grad, Ober-/Unterhitze vorheizen.
Eier trennen. Eischnee steif schlagen. Dabei ca. 20 g des Zuckers einrieseln lassen. Beiseite stellen. Die restlichen 90 g Zucker mit dem Eigelb schaumig schlagen, bis die Masse hellgelb wird.
Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen, Holundersirup-Wasser-Gemisch unter die Eimasse rühren. Mandeln mit Backpulver mischen und ebenfalls unterrühren. Banane in dünne Scheiben schneiden und unterheben. Zuletzt den Eischnee vorsichtig unterheben.
Teig in die Springform füllen und glattstreichen. Mandelblättchen über dem Teig verteilen. Den Kuchen 35 Minuten auf der zweiten Schiene von unten backen. Der Kuchen sollte goldgelb sein. Nach der Hälfte der Zeit mit Alufolie abdecken, falls er zu dunkel werden sollte.
Kuchen aus Ofen nehmen und erkalten lassen. Mit Puderzucker bestäuben. Fertig!
Habt ihr keine Sahne und keinen Puderzucker – so wie ich, oh Schreck!, wird diese Schmankerl trotzdem – vips! – verputzt sein.
Einen schönen Sonntag wünscht euch