Leckerer Hefezopf – Super einfach zu backen

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Teilstück!

Sicher, Backen mit Hefe birgt immer ein gewisses Risiko. Geht der Teig auf? Ist er schön feinporig? Mit diesem Rezept allerdings, einem warmen Ort und Geduld gelingt dieser Hefezopf selbst BackanfängerInnen. Lasst euch nicht von der Gehzeit abschrecken, die solch ein lecker Zöpfchen braucht! In dieser Zeit könnt ihr so viel anderes tun! Vielleicht genießt ihr auch ganz entspannt eine Tasse Tee oder Kaffee, während ihr euch auf das Backwerk freut. Denn: Was gibt es Schöneres, als im Sonnenschein zu sitzen, Butter auf einen frischen, duftenden Hefekuchen zu streichen und dann den ersten Bissen zu tun? Diesen Zopf werdet ihr ganz sicher öfter backen wollen. Wenn ihr möchtet, könnt ihr noch Mandelblättchen in Butter anrösten um sie auf die Kuchenglasur zu streuen. Habt ihr schon mal eine Scheibe Hefezopf mit Butterkäse belegt? Das Süße und das Salzige zusammen ergeben einen sehr feinen Geschmack. Wie süß ihr euren Zopf wollt, bleibt euch überlassen. Da könnt ihr sowohl beim Knetteig als auch bei der Glasur changieren. Am besten schmeckt so ein Hefegebäck frisch. Wird aber sowieso kaum noch was für den nächsten Tag übrig bleiben.

Gesamtzubereitungszeit (inkl. 90 Minuten Gehzeit) ca.2 ½ Stunden

Kalorien: Gar nicht erst anfangen zu zählen! Hier also lieber gleich die ZUTATEN:

So geht´s:

Butter in einem Topf bei geringer Hitze schmelzen lassen. Vom Herd nehmen und die 200 ml kalte Milch hineingießen. Hefe hinzufügen und unter Rühren vollständig auflösen.

Mehl, Ei, Salz, Vanillezucker und Zucker in eine große Rührschüssel geben. Butter-Hefe-Gemisch dazugeben.

Alles ca. 5 Minuten mit dem Handmixer, der Küchenmaschine oder mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten.

Teig mit leicht bemehlten Händen zu einer Kugel formen. Wieder in die Schüssel legen. Mit einem Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort 60 Minuten gehen lassen, bis sich der Teig ungefähr verdoppelt hat.

Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben. Normalerweise braucht ihr die Schüssel nur umzustülpen. Dann gleitet der Teig schon heraus. Teig zu einem Rechteck von 35-40 Zentimetern Länge formen. In drei gleichmäßig große Stücke teilen. Jedes Stück zu einer langen Wurst rollen.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die drei Teigwürste auf dem Backblech miteinander zu einem Zopf flechten. Die Enden mit den Fingern ein wenig zusammenpappen und unter den Teig schieben. Zopf mit einem Geschirrtuch abdecken. Nochmals 30 Minuten gehen lassen.

Nach ca. fünfzehn Minuten Gehzeit Backofen auf 200°C, Ober-/Unterhitze, vorheizen.

Den Zopf mit etwas Milch bestreichen. Im vorgeheizten Ofen ca. 20 Minuten backen.

Hefezopf nach Beendigung der Backzeit aus dem Ofen nehmen. Mit etwas Wasser bepinseln, damit er schön glänzt. Zopf auf dem Backblech vollständig auskühlen lassen.

Den abgekühlten Kranz mit in heißem Wasser gelöstem Puderzucker bepinseln. Dazu 3 EL Wasser mit 125 – 200 g Puderzucker zu einer glatten Masse verrühren. Je nachdem wie süß ihr den Hefezopf haben möchtet.

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Karamelliger Rührkuchen: Einfach zu backen und so locker-leicht!

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Das ist die Pina-Colada-Variante. Schmeckte irgendwie minzig, aber gut.

Dieser Rührkuchen ist so lecker wie einfach gebacken. Er ist zart und fluffig, besticht durch eine leicht karamellige Note. Natürlich könnt ihr anstelle der alkoholfreien Variante auch Baileys, Amaretto, oder was euch sonst noch an Cremigem (auch Alkoholfreiem) einfällt, verwenden. Wenn wir bei Kuchen überhaupt von gesund reden, dann ist es wohl besser auf Alkohol zu verzichten. Ach, der verfliegt doch sowieso beim Backen! Denkste! Da müsstet ihr euren Kuchen schon so lange im Ofen lassen, bis er steinhart und damit ungenießbar wird. Deshalb bevorzuge ich die Variante mit in Milch angerührtem, ungesüßtem Kakaopulver. Inzwischen gibt es übrigens alkoholfreie Baileys Irish Cream, Pina Colada und vieles mehr. Ihr werdet staunen, was sich auf diesem Gebiet getan hat.

Das Grundrezept stammt übrigens diesmal nicht von Tante Maja sondern von einem sehr backfreudigen Blog namens Linal´s Backhimmel. Ich habe es ein wenig abgewandelt, weniger Zucker verwendet, ein bisschen Backpulver reingetan und noch ein paar Sachen verändert. Es eben an unsere Bedürfnisse angepasst. Inzwischen gehört dieser einfach und schnell zu backende Rührkuchen zu unserem festen Kuchenrepertoire. Also nochmals danke Linal!

Bei einem Besuch im saarländischen Mettlach konnte ich übrigens nicht an den süßen Tassen von Villeroy & Boch vorbeigehen. Obwohl unser Schrank bereits überquillt von Henkelbechern. Bin nun mal eine alte Sammlerin. Und wenn da noch Häschen drauf sind… Die Tischdecke ist übrigens von Gudrun Sjödén, dem schwedischen Label für naturverbundenes Buntes, also Naturverbuntes. Habe sie im Freiburger Konzeptladen der Marke erstanden. Aber das ist eine andere Geschichte…

Der braune Zucker bringt übrigens die Karamellnote mit, die ja ganz gut zu den exotischen Aromen passt. Ja, dann würde ich sagen, lasst uns loslegen:

Ihr braucht: Eine große Kastenkuchen-Form

Für den Teig:

  • 200 g Butter oder Margarine
  • 270 g braunen Zucker
  • 125 g Zucker (also den Weißen)
  •  4 Eier, Größe M
  • 230 g Weizenmehl, Type 405
  • ½ gestrichenen TL Backpulver
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt
  • 1 Prise Salz
  • 150 ml Milch
  • 2 EL ungesüßtes Kakaopulver

Für die Glasur:

  • 20 g Butter
  • 40 g braunen Zucker
  • 50 ml Schlagsahne
  • 1 TL Puderzucker (Falls ihr keinen zur Hand habt, tut´s auch normaler Zucker.)
  • 1 kleine Prise Zimt

Oder einfach nur Puderzucker über den erkalteten Kuchen drüber sieben!

Pina-Colada-Variante

Anleitung

Eine Kastenform (ca. 12 x 30) mit Backpapier auskleiden

  1. Butter, braunen und weißen Zucker etwa 5 Minuten lang cremig schlagen. Eier nacheinander hinzufügen und solange schlagen, bis eine homogene Masse entsteht.
  1. Vanilleextrakt hinzugeben. Mehl mit Salz und Backpulver mischen und mit dem Handrührgerät auf niedrigster Stufe unter obige Creme rühren. Kakaopulver mit der Milch verrühren. Anschließend sorgfältig auf niedrigster Stufe hineinrühren, sodass keine Schlieren entstehen. Alternativ, wie gesagt, etwas anderes Flüssiges zufügen.
  2. Den Teig in in die mit Backpapier ausgelegte Kastenform füllen. Bei 160°C im Umluft ca. 60 Minuten backen, auf 180°C hochschalten und nochmals 10-15 Minuten fertigbacken. Bitte macht unbedingt eine Stäbchenprobe!
  3. Kuchen in der Form vollständig abkühlen lassen. Dann mit dem Papier aus der Form heben. Kuchengitter auf Oberseite des Kuchens legen. Das Ganze umdrehen. Papier vorsichtig abziehen. Kuchenteller drauflegen. Das Ganze umdrehen: Euer Kuchen müsste jetzt solide auf der Kuchenplatte stehen.
  4. Zutaten für die Glasur in einen Topf geben. Zuerst auf niedriger Stufe unter Rühren erhitzen, bis der Zucker vollständig geschmolzen ist. Dann für etwa vier Minuten aufkochen und immer weiter rühren, damit nichts anbrennt.
  5. Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.
  6. Den Kuchen mit dem Guss bestreichen. Alternativ, schneller und nicht so süß: Mit Puderzucker bestreuen. Finde ich eigentlich noch feiner.

Auf dem Beitragsbild seht ihr übrigens die Kakao-Variante. Schmeckt Stefan am besten. Probiert einfach aus, welches euer Favorit ist!

Backt´s mal nach

Nochmals die niedlichen Tassen aus der Osterkollektion von Villeroy & Boch

Dieser Artikel erfolgte übrigens unaufgefordert und unbezahlt.