Für alle, die´s noch nicht wissen: Es gibt ein Café und Snackstübchen in Püttlingen! Yeah!

Lecker frühstücken in Püttlingen? Das geht!

Ich möchte vorausschicken, dass mein Mann kein Fan von außerhäusigem Frühstück ist. Außer im Hotel. Da springt die Begeisterung auch auf Stefan über. Was nicht heißen soll, dass er zuhause nur trocken Brot knabbert. Aber so explizit Samstagmorgens mal gechillt in ein Café schlendern um dort genussvoll und ausgiebig zu frühstücken, ist seine Sache nicht. Vorletzten Samstag jedoch überraschte mein Gatte mich mit dem Vorschlag genau dies zu tun. Schon wollte mir vor Überraschung der Augenbrauenstift aus der Hand fallen – ja, ich bin in jenem Alter, wo ich die Behaarung über den Augen sozusagen zeichnerisch nachbilden muss – da ergänzte er: Im Kaufland. Dort könnten wir dann außerdem, nach Kaffee und Backshop-Hörnchen, unser jahrzehntelang gesammeltes Kleingeld in einen Automaten werfen. Dieser würde daraufhin eine Gutschrift ausspucken, mit der wir in besagtem Supermarkt mal so richtig fett einkaufen könnten. Das mit dem Kleingeld fand ich ja ganz sinnvoll, bei Kaffeetrinken in selbigem Etablissement schwante mir allerdings Böses. Da musste es doch was Besseres geben. Nach so vielen Jahrzehnten war ich meinem Ziel, samstags einmal auswärts frühstücken zu gehen, doch so nahe! Entschlossen googelte ich Café und Püttlingen und, pardauz, das Snack- und Caféstübchen erschien auf dem Bildschirm. Ich griff zum Telefon.

Pardauz: veraltet: Ausdruck der Überraschung, insbesondere wenn jemand stürzt oder etwas runterfällt.“ (Zitat: Wiktionary, das freie Wörterbuch). Stammt wohl aus dem 17. Jahrhundert. Ist also noch älter als ich. Aber immerhin kenne ich es noch. Es gehört überdies zu meinem täglichen Sprachgebrauch, geht mir ganz flott von den Lippen. Was euch zu denken geben müsste.

Dann ging mir gleich ein zweites Licht auf. Hatte da schon mal mit meiner Schwiegermutter einen Tisch reservieren wollen. So nach dem Motto: In fünf Minuten sind wir da. Was dann aber andere waren. Also ähm, jene, die einen Tick früher auf die Idee gekommen waren.

Heute also zweiter Versuch. Und es hat geklappt. Wir also mit Dackelchen zur Ritterstraße. Super freundlicher Empfang durch die Chefin, die uns in einen kleinen, feinen Nebenraum führte. Alles sehr liebevoll dekoriert. Nebst aufmunterndem Spruch in puncto Falten, siehe Bild. Weil ich ja nun, wie oben erwähnt, jahrzehntelang auf dieses Frühstück-Event hatte warten müssen, bestellten wir beide das Seniorenfrühstück. Das war immer noch so reichhaltig, dass wir uns wunderten, wie die ein paar Jährchen ältere Dame am Nebentisch ohne Einsatz der Ambulanz das Schlemmerfrühstück zu verputzen gedachte. Nun ja, zur Not kann man sich´s ja vielleicht einpacken lassen.

Nun zu den Fakten: Inhaberin Leyla Akman hat das hübsche Café samt Bäckerei im Januar 2024 eröffnet, habe ich dann später herausgefunden. Mit ihrem freundlichen und offenen Wesen hat sie sich bestimmt schon einen treuen Kundenstamm erarbeitet. Denn dass so ein gut organisierter Laden für die Betreiber kein Zuckerschlecken ist, setze ich mal voraus. Wenn man dann noch so kundenorientiert und fröhlich bleibt, (Zucker-)Hut ab! Vom orientalisch gemusterten Teller, über brennendes Teelicht, Kaffee, lecker Wurst, Käse, Obst, Brot, Brötchen bis zum lachenden Freilandei hat alles gestimmt. Und alles wurde so liebevoll und detailverliebt kredenzt. Wir kommen auf jeden Fall wieder. Denn so ganz nebenbei: Wenn ihr auf die roten Klinkerfassaden der gegenüberliegenden Häuser schaut, könntet ihr glatt glauben, ihr wärt in irgendeinem Londoner Vorort. Das passt doch ganz gut zu einem Saturday-Morning-Breakfast-Feeling, nicht wahr?

Und dann sind da ja noch die leckeren Teilchen in wirklich großer Auswahl, die gekostet werden wollen.

Im Wohlfühlstübchen könnt ihr von Montag bis Samstag, 8:00 – 11:30 Uhr frühstücken. Zur Auswahl stehen Schlemmerfrühstück mit allem Drum und Dran, das Veggie-Frühstück und last but not least das immer noch üppige Seniorenfrühstück. Na klar, den Lachs könnt ihr noch dazu bestellen.

Die Bäckerei ist Montag bis Freitag von 6:00 bis 13:00 geöffnert. Samstags allerdings erst von 7:00 Uhr an. Sonntag ist Ruhetag. Dort könnt ihr alles kaufen, was das Backwaren-Fan-Herz begehrt. Als da wären: Wraps, belegtes Laugengebäck, belegte Brötchen, Stullen, oberleckere Kaffeestückchen. Alles von regionalen Herstellern geliefert. Nachhaltigst also. Torten & Co. waren leider schon weg. Müssen wir das nächste Mal halt schneller sein. Denn darauf, so Frau Akman, geht der Run schon frühmorgens los.

Auch nicht schlecht: Ein Gutschein, den ihr sogar online bestellen könnt um Frühstücksfans selig zu machen.

So, das war´s von meiner Seite zum Cafe & Snack Stübchen, Ritterstraße 17, 66346 Püttlingen. Hier verlinke ich euch die Webseite. Dort könnt ihr auch online reservieren, was ihr unbedingt tun solltet, da das Wohlfühlstübchen recht übersichtlich ist. Und natürlich gibt´s auf der Homepage noch viel mehr Informationen.

Also, probiert´s mal aus!

Stina Julclub Leben bei den Wichteln

Dieser Artikel erfolgte unaufgefordert und unbezahlt.

Püttlinger Tradition im Wandel: Gasthaus Waldfriede

Gasthaus Restaurant Waldfriede Püttlingen Elm Jonas gutbürgerlich

Ich kenne das Gasthaus noch, als es anlässlich größerer Familienfeiern hieß: Wir können doch zur Meisterin gehen. Dass es wohl schon damals einen anderen, vielleicht älteren Namen gab, wurde mir erst klar, als die resolute Wirtin, die stets eine weiße, gestärkte Kittelschürze trug, das Restaurant aus Altersgründen anderweitig abtrat. Dann verlor sich die traditionsreiche Gaststätte aus unseren Augen. Insgeheim, glaube ich, hatte ich auch immer ein bisschen Angst vor der alten Dame mit der drahtigen Kurzhaarfrisur und den flinken Augen. Dabei hatte ich immer brav aufgegessen. Vorbei also, die Schnittchen mit dem rotgefärbten Lachsersatz aus schnödem Hering, vorbei, die russischen Eier mit dem Extraschuss Mayo. Soweit ich mich erinnern kann, hat es immer geschmeckt. Auch wenn mir das obligatorische Riesen-Glas auf der Theke, in dem Soleiern in trüber Brühe schwammen, immer einen leisen Schauder über den Rücken jagte. Haute Cuisine wurde nicht erwartet, aber die beherzt mit Peterling an Tomatenviertel präsentierte Fünfziger-Jahre-Hausmannskost hatte ebenfalls ihren Charme. Ich erinnere mich auch an merkwürdige Faschingsfeste, bestechend durch das zuweilen raue Ambiente aus blankgewetzten Wirtshausstühlen und -tischen, Bier- und Zigarettendunst sowie trillernden Alugirlanden, schlappen Luftschlangen und einer Prise Klossteinchen, wenn man die zu den Toiletten führende Treppe passierte. Ein proletarischer Gegenentwurf zum hochherrschaftlichen PRE-MA-BÜ-BA, welcher derweil in der saarländischen Hauptstadt an der Arbeiterklasse vorbei gefeiert wurde. Im Waldfriede sollten die Gäste satt werden, nachdem sie die ganze Woche über malocht hatten. Und manch einer hatte beim Verlassen der Gaststube aber sowas von den Kragen ab. Da half auch kein Solei mehr. In diesem wunderbaren Relikt aus einer anderen Zeit hat mein Schwiegervater seinem Bruder eine Backpfeife verpasst, weil dieser sich über die langen Haare meines damals fünfzehnjährigen Mannes lustig gemacht hatte. Eine Geschichte, die noch heute mit Stolz und in froher Runde zum Besten gegeben wird.

Überflüssiger Schnickschnack war von Seiten der Meisterin nicht mal angedacht. Wie gesagt, ab dem Sechzigsten Geburtstag meines Schwiegervaters gingen wir nicht mehr hin. Nicht die Schuld der Meisterin, die weiterhin wacker an Fleischkieschelscher mit dick Senf und Hackschnittscher festhielt. An den Wochenenden waren wir immer häufiger in Frankreich, hatten unser Epizentrum dorthin verlagert. So spielt das Leben.

Jetzt aber:

Unser letzter Besuch lag also siebenundzwanzig Jahre zurück. Anlässlich der Goldenen Hochzeit meiner Schwiegereltern waren wir jetzt wieder da. Im Gasthaus Waldfriede in Püttlingen. Richtung Elm. Seit einigen Jahren unter der Leitung von Familie Jonas. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass wir im Sommer des Öfteren schon vorbeispaziert sind, es aber irgendwie nie gepackt haben in dem wunderbar schattigen Biergarten Platz zu nehmen. Dabei könnt ihr hier Cocktails, ausgefallene Erfrischungsgetränke und auch alkoholfreies Bier in guter Auswahl trinken. Reservieren könnt ihr über die Handynummer (s.u.). Sollte niemand drangehen: Einfach Nachricht hinterlassen; ihr werdet umgehend zurückgerufen. Und das von der überaus freundlichen Wirtin, Bianka Jonas. Ihr ist es auch zu verdanken, dass ihr euch beim Reinkommen wie zuhause, wie dahemm fühlt. Die Dekoration stimmt sie jahreszeitlich ab. Jetzt z.B. mit weißen (Kunst-)Fellen, Sternen, Hirschen, Rehen, also allem, was das Waldler-Herz zur Weihnachtszeit begehrt. Es ist auch nicht schlimm, wenn ihr beim Reinschlüpfen in euren Mantel versehentlich das über die Stuhllehne gebreitete Fell mit anzieht. Zum Glück scheine ich nicht die einzige gewesen zu sein, der dieser Faux Pas unterlaufen ist… Dann ist die Frau auch noch passionierte Künstlerin. Ihre Gemälde könnt ihr gleich mit bewundern. Manches mutet ein wenig Schamanisch an, finde ich. Ob sie sich dazu hingezogen fühle, frage ich. Ganz indiskret. Da bleibt sie vage. Kluge Frau. Nun, die Einrichtung ist schon mal bezaubernd. Kein Vergleich mehr zu früher. Irgendwohin muss sie einen Draht haben. Und ich hätte das auch nicht so frech fragen sollen.

Die Speisekarte ist übersichtlich. Hallo, wir sind in einem Ausflugslokal, nicht im Ritz. Neben Schnitzeln mit verschiedenen Soßen und einem leckeren Salat gibt es derzeit u.a. Rumpsteak, aber auch Falafel oder Penne Arrabiata. Auf Wunsch sicher auch mehr Vegetarisches. Bei Konzerten kocht Herr Jonas anders. Was, könnt ihr sicher von Fall zu Fall rausfinden. Nachtisch? Hab ich jetzt gar nicht nach geschaut, weil wir so pappsatt waren. Gibt´s aber bestimmt.

Wir sitzen und genießen unser Essen. Hausmannskost. Gut gemacht. Preis-Leistungsverhältnis: Alles stimmig. Sogar kleine Portionen gibt´s für Leute, die nicht so viel essen können oder wollen. So ein Essen möchten wir gerne nach einer langen Wanderung. Hier kann man prima verweilen, sich ein wenig umschauen, Frau Jonas´ farbenfrohe Gemälde auf sich wirken lassen. Komm, noch einen Espresso, serviert auf einem Holzbrett im Hirsch-Design. Auch für größere Gesellschaften ist Platz, wenn´s mal wieder was zu feiern gibt. Und manchmal tritt hier sogar der Micha auf und bringt die Leute zum Weinen. Weil seine Lieder halt so zu Herzen gehen, gell?

Dann geht´s auch im Waldfriede hoch her.

Ja, das Waldfriede, es ist anders geworden. Hat sich gewandelt. Sich neu erfunden ohne seinen Charakter zu verlieren. Grün-Weiße Sprossenfenster for ever. Schön. Ganz ohne ausgestopftes Eichhörnchen und Fröhlichem Trinker in Eicherahmen hat Familie Jonas den Geist des Waldes und der Gastfreundschaft miteinander vereint.

Das Waldfriede: Ein klassisches Ausflugslokal im Familienbesitz. Mit Biergarten, einfacher, schmackhafter Küche, kreativ, geschmackvoll und mit Liebe gestaltet. Familiär eben. Gleich nebenan: Der Wald. Beruhigend, dass es diese Kombination noch gibt.

Probiert´s mal aus! Am besten tatsächlich nach einem langen Spaziergang.

Am Jungenwald 1

66346 Püttlingen

familie.jonas@gasthaus-waldfriede-puettlingen.de

Tel:  015753662059

Derzeit sind die Öffnungszeiten (ohne Gewähr) wie folgt:

Montag, Dienstag und Mittwoch geschlossen.

Donnerstags bis Samstags ab 16.30 geöffnet.

Sonntags von 11.00 bis 19.00 warme Küche.

Wenn ihr´s genau wissen wollt, ruft ihr vor eurem Besuch besser nochmal an.

Geh ma furt mit London, Paris unn New York! Herry Weiland macht Püttlingen zur Musikmetropole.

Herry Weiland Karlsbergfaß Püttlingen Musikpub Musicpub

In Püttlingen kennt ihn jeder. Selbst Zugezogene wie ich kommen an ihm nicht vorbei. Herry Weiland ist ein Tausendsassa. Ohne ihn wäre die Stadt um einen Kulturschaffenden ärmer. Wobei sich „Kulturschaffender“ vielleicht  zu hochtrabend anhört, denn Herry ist  vielmehr ein Kulturschaffer. Bodenständig. Unermüdlich im Einsatz. Vielleicht ist er sogar der einzige. Die Stadt Püttlingen besinnt sich kurz vor knapp auf einen Weihnachtsmarkt: Herry trommelt Kunsthandwerker und fahrendes Volk zu einem richtig schönen Event mit mittelalterlichem Flair zusammen. Als Väterchen Frost verkleidet spaziert er in einem der folgenden Jahre über einen – diesmal russischen – Weihnachtsmarkt, den er direkt vor seiner Kneipe veranstaltet. Ob Little Wladiwostok,  Little Woodstock oder Schlagerkonzert in der Stadthalle – Herry organisiert, musiziert, motiviert. Manchmal gleichzeitig. Allein, mit anderen. Wie macht der Mann das? Ich glaube, er kann nicht anders. Irgendwie dreht sich hier alles sputnikartig um Herry und seine Events. Die regionale Musikszene – und die ist im Köllertal ziemlich viral – dankt es ihm. Auf seiner Website bezeichnet er sich als Musiker, Laienschauspieler, Tierfreund, Lebenskünstler, Genußmensch, Idealist, Träumer, Organisator und:  Mensch.  Stimmt, und ein kreativer dazu. Ein bisschen Hippie, trollt Herry durch seinen Kulturgarten in Vogelsbüsch, schnuppert hier nach neuen Events, rührt die (Werbe-)trommel und lässt sich von allen mögichen Kulturen inspirieren. Ein Herz für Volkskunst hat er auch. Schön z.B., das Mandolinenorchester in Vogelsbüsch, das trotz Eiseskälte beselt und unverdrossen Weihnachtslieder spielt, während die Besucher sich die Finger am Glühwein wärmen. Dann öffnet Herry sogar die Gute Stube. Gemütlich.

Dream-Team
Dream-Team

Seit 2016 ist er also Wirt in Püttlingen. War er früher schon mal, ich weiß. Im Karlsbergfaß kann man sein Bierchen zischen, richtig gut Bürgerliches essen. Von Spaghetti à la Oma bis Currywurst mit Pommes. Dienstags verwandelt sich das Karlsbergfaß in ein Musikpub, in dem lokale wie überregionale Musizierende in lockerer, gemütlicher Atmosphäre aufspielen.  Eine Musikkneipe – wo gibt es das noch? Selige Zeiten scheinen vor meinem inneren Auge auf. Hängerchen aus indischer Baumwolle, hennarote Haare, langmähnige Jungs mit flachbesohlten Wildlederschuhen. Nächtliche Fahrten in altersschwachen Enten mit Revolverschaltung und übervollem Aschenbecher. Die Musikkassette scheppert Bob Marley und wir wailern mit. Mini Stroboskop über Mini-Tanzfläche. Am Tresen der Oppa. Nun, wer von den inzwischen Ü-50-Jährigen glaubt, er müsse ganz allein im stillen Kämmerlein zerkratzte LP´s rauskramen sowie nusstrockene Räucherstäbchen entzünden, der kann sich jetzt auf die Hufe schwingen und entdecken, dass es immer noch gute Musik gibt. (Hab ja auch gedacht, die hätte in den Achtzigern urplötzlich das Zeitliche gesegnet!). Vergesst London, Berlin, New York. Hier gibt´s richtig gute Mukke auf die Ohren. Mit Herzblut präsentiert von Püttlingens Allrounder. Und lustig ist er auch noch. Trommelt nicht selten sogar mit. Fällt ein Act aus, organisiert er flugs eine seiner zahlreichen Formationen und singt. Das kann er auch.Karlsbergfaß_Karlsbergfass_Herry_Weiland_Whisky

Im Karlsbergfaß trifft sich jung und Alt. Das ist das Schöne. Wochentags zum Kartenspielen. Dienstags um mit dem Leben zu toben. Reserviert euch einen Tisch. Es kann eng werden. An lauen Sommerabenden kann man draußen sitzen, Musik hören, klönen, Glühwürmchen gucken. Supernette, aufmerksame Bedienung inklusive. Besser als Fernsehen.

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In der Vorweihnachtszeit solltet ihr  Die Rockenden drei Könige nicht verpassen. Na klar, mit Herry am Schlagzeug. Traditionelle Weihnachtslieder überraschend arrangiert. Und Maas-Attacks ist auch hier gefährlich gut. Bisweilen trifft Südamerikanisches Irische Folklore. Simon Kempston, auf der Durchreise, eingefangen von Herry – Wie hat er das nun wieder gemacht?  – entführte mit wunderschönen Balladen und eigenwilligem Gitarrenspiel nach Schottland.  Hej Leute, Stars zum Anfassen! Äh, ich meine… Wer ihn übrigens nicht gehört hat, kann ihn auf seiner Website besuchen und eine CD erstehen.

Simon Kempston: Immerhin einer der bekanntesten Singer-/Songwriter Schottlands

Vorbeischauen solltet ihr auch im Gasthaus Sutor, wenn hier die Faschingsparty mit Sektbar und Schnittchen steigt. Eine alte Tradition, die wir schon verloren glaubten. Wenn nicht…   Vielleicht sieht man sich ja mal,  dienstags, in Püttlingen, direkt an der Biegung der Köllerbach.

Karlsbergfaß Püttlingen Herry Weiland